LOGO maxwissen

Schülerlabore

Max Planck Angebote für Schulen - Forschung erleben

Haus der Astronomie des Max-Planck-Instituts für Astronomie, Heidelberg
Das Haus der Astronomie bietet Workshops für Schulklassen aller Altersstufen an. Themen sind z. B. „Unser Mond“ und „Eine Reise durch das Universum“ für Grundschulen, bei den weiterführenden Schulen Workshops wie „Aufbruch zum Mars“ und „Spektroskopie“. Astronomisch besonders interessierte Schülerinnen und Schüler können Praktika absolvieren: z. B. Berufsorientierung (BOGY) ab Jahrgangsstufe 9, internationales Sommerpraktikum, individuelle Praktika ab Jahrgangsstufe 11


Kidsbits im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching
Ziel der Fusionsforschung ist es, eine neue umweltfreundliche Energiequelle zu erschließen: Der Brennstoffvorrat für ein Kraftwerk, das wie die Sonne Energie aus der Verschmelzung leichter Atomkerne gewinnt, wäre unerschöpflich. Fusionsforschung – was geht mich das an? Welche Probleme müssen die Forscherinnen und Forscher auf dem Weg zu einem künftigen Fusionskraftwerk lösen? Diese Fragen beantwortet das Team am Institut mit unterschiedlichen Angeboten für Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen.

 


Kunststoff Bildungspfad am Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Mainz
Schulklassen (ab Jgst. 7, alle Schularten) erhalten bei einer Führung Einblicke in die Geschichte der Polymerforschung, erfahren, wie Polymere funktionieren und wie breit die Palette an Eigenschaften und deren Anwendungen ist. Genauso werden Umweltproblematik von Kunststoffen und alternative Materialien vorgestellt. Die Forschungsprojekte des Instituts werden verständlich erklärt. Schülerinnen und Schüler können die größtenteils interaktiven Exponate selbst ausprobieren.


MaxCine am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie, Radolfzell
In Veranstaltungen und Projekten informieren sich Kinder und Jugendliche jeden Alters über Wissenschaft, erleben Forschung real und sind digital und analog in der Natur unterwegs. Die zentralen Themen drehen sich rund um die wissenschaftlichen Schwerpunkte des Instituts: Tierwanderungen, Kollektivverhalten und soziales Verhalten in Tiergesellschaften. Mit Führungen, Online-Vorträgen, Wissenschaftscamps sowie individuellen Kooperationen zwischen Schulen und dem Institut bietet MaxCine vielfältige Lerngelegenheiten für Jugendliche.

 


Max Planck geht zur Schule: Ein Aktionstag der vier Max-Planck-Institute in Göttingen
Max-Planck-Forschende betreten einmal im Jahr ungewohntes Terrain: Unter dem Motto „Max Planck geht zur Schule“ tauschen sie Labor gegen Klassenzimmer in Göttingens weiterführenden Schulen ab Jahrgangsstufe 5. Dort berichten sie Schülerinnen und Schülern von ihren Forschungsthemen und ihrem Berufsalltag. Dabei dürfen nicht nur Fachfragen rund um Proteine, Exoplaneten, gesellschaftliche Vielfalt und Chaosforschung gestellt werden. Ist es nicht langweilig, jeden Tag am Computer zu sitzen? Ist schon mal etwas im Labor schiefgelaufen? Wird man mit Wissenschaft reich? Bei diesem Projekt sind alle Fragen erlaubt. > Informationen und Details zur Anmeldung


Schulprogramm des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung, Mülheim a. d. Ruhr
Bei Vorträgen an der Schule oder Experimentiertagen in den Laboren des Instituts erfahren Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen, wie die Katalyse chemische Prozesse beeinflusst und sie umweltfreundlicher und effizienter macht. Das Institut bietet außerdem Praktika in folgenden Berufsfeldern an: Chemielaborant/in, Physiklaborant/in, Industriemechaniker/in, Anlagenmechaniker/in sowie in der IT-Abteilung oder Glasbläserei.

 


Teilchenphysik-Masterclasses am Max-Planck-Institut für Physik, München
In den „Masterclasses“ erhalten Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren eine Einführung in verschiedene Teilchenphysik-Experimente. Im praktischen Teil werten Schülerinnen und Schüler experimentelle Daten aus. Derzeit gibt es Kurse zu den Experimenten ATLAS, MAGIC/CTA und Belle II. Das MPI für Physik beteiligt sich auch an den „International Particle Physics Masterclasses“, die jährlich von Februar bis April stattfinden. In diesem Rahmen besuchen Schülerinnen und Schüler von Gymnasien, Fachoberschulen und Realschulen das Institut.

 


WissenschaftsScheune  des Max-Planck-Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung, Köln
Wie Pflanzenforschung funktioniert, erleben Schülerinnen und Schüler von der ersten Jahrgangsstufe bis zum Abitur in der WissenschaftsScheune und im Schaugarten. Die Bandbreite der Forschung reicht vom DNA-Molekül bis zum Anbau neuer Kultursorten.

 

 


Angebote des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie, Jena
Schülerinnen und Schüler können jedes Jahr im April im Rahmen des „Forsche Schüler Tag“ an Vorträgen, Führungen und Mini-Workshops des Instituts teilnehmen. Weiterhin finden in Absprache mit Lehrkräften Projekttage und Vorträge für Schulklassen statt, einzelne Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren können sich für Praktika direkt beim Institut bewerben.

 

 

Schülerlabor


MaxLab, Schüler- und Besucherlabor der Max-Planck-Institute für Biochemie und für biologische Intelligenz, Martinsried
In verschiedenen Kursen greifen biologisch-medizinischen Experimente aktuelle Forschungsprojekte der beiden Institute auf. Das Angebot reicht von Hands-on Experimenten für Oberstufenklassen, Betriebspraktika und Ferienkursen bis zu Kursen für besonders interessierte Schülerinnen und Schüler. Online-Kursmaterial und virtuelle Schulstunden erweitern das Angebot.


 

PhotonLab  des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik, Garching
Das Schülerlabor zur Optik/Photonik/Quantenphysik bietet neben einem Einführungsvortrag und einer Laborbesichtigung vor allem selbständiges Experimentieren ab der 9. Jahrgangsstufe an. Außerdem gibt es verschiedene Online-Angebote zur Vorbereitung und eine digitale Laborführung.

 


Schülerlabor des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie des Verhaltens – caesar, Bonn
Schülerinnen und Schüler lernen die Welt der Neuroethologie näher kennen. Das Schülerlabor bietet ab Jahrgangsstufe 8 bis zur Oberstufe die Möglichkeit, in Präsenz- und Online-Kursen z. B. grundlegende Experimente und Konzepte der Neuroethologie oder die verschiedenen Modellorganismen, wie den Zebrafisch oder den Fadenwurm C. elegans, zu untersuchen. Darüber hinaus bietet das Institut auch virtuelle Schulstunden, Career Talks mit Forschenden, Schnupperkurse, Führungen und einen Escape Room an.


Teaching Lab  des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung, Frankfurt a. Main
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe lernen anhand von Experimenten verschiedene Techniken der Neuro- und Molekularbiologie kennen. Besuche bestehen aus einem kurzen Vortrag, praktischen Teil und/oder Führungen. Die Gruppen können aus unterschiedlichen Modulen, wie zum Beispiel „Grundlagen der Mikroskopie“, „Zellfärbungen“, „DNA-Extraktion“ und „Simulation von Nervenzellen“ wählen. Die Gruppen werden von Wissenschaftlerinnen  und Wissenschaftlern aus dem Institut betreut.

 


Praktikum „Verfahrenstechnik und Technische Kybernetik“, Magdeburg
Ein Angebot des Max-Planck-Instituts für Dynamik komplexer technischer Systeme und der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Das Praktikum findet in den Osterferien statt und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe, die sich für Biologie, Physik, Mathematik und Chemie interessieren. Die Veranstaltung bietet theoretische Versuche und praktische Laborexperimente, sowie Einblicke in die tägliche Arbeit von Forschenden und in die Welt der Ingenieurwissenschaften. Beispiele für Themen: Mikroalgen als Nahrungsmittel und Energiequelle; Kybernetik für dynamische Systeme; Brennstoffzellen; Epidemie-Modelle

 


Green Science Lab, Marburg
Das Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie ist Kooperationspartner des Schülerlabors im Botanischen Garten Marburg. Hier experimentieren Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe zum Thema „Fotosyntheseforschung früher und heute“. Das Institut begleitet sie mit dem neuesten Expertenwissen, und junge Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler geben Einblicke in ihre Arbeitswelt.

 

 


Bild im Header: © MPI-MP, Lox; Bild Mitte: © MPI für Neurobiologie des Verhaltens – caesar